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Employer Branding
Employer Branding ist weit mehr als ein aussagekräftiger Leitspruch. Es definiert die Identität Ihres Unternehmens als Arbeitgeber. Es geht darum, die Werte Ihres Unternehmens reichweitenstark nach innen und aussen zu kommunizieren.
Mit wirkungsvollen Mobilisierung- und Kommunikationsmassnahmen - sowohl intern als auch extern - wird die Attraktivität Ihres Unternehmens für alle sichtbar. Alle Mitarbeitenden sollen sehen und schätzen, was Ihr Unternehmen auszeichnet.
Nur mit der Klarheit, was Sie als Arbeitgeber zu bieten haben, werden Massnahmen ergriffen, die zu hundert Prozent auf die Aufmerksamkeit der Top-Fachkräfte Ihrer Branche abzielen.
Globale Trends prägen das Verhalten von Arbeitnehmenden und Arbeitssuchenden.
Um relevant zu bleiben, müssen Unternehmen jeder Grösse schnell reagieren und neue Denkweisen, Ansätze und Organisationsstrukturen übernehmen.
Der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke gehört unweigerlich dazu. Identifizieren sich die Teammitglieder mit dem Unternehmen, sorgt das automatisch für mehr Motivation und trägt sich nach aussen.
Die zunehmende Mobilität der Arbeitnehmenden und die wachsende Attraktivität internationaler Arbeitserfahrungen führen dazu, dass mehr Unternehmen um die gleiche Anzahl von Talenten konkurrieren.
Im Wettbewerb um die grössten Talente müssen Arbeitgeber den Willen zeigen, sich den veränderten Bedingungen anzupassen. Teams sollten so gestaltet sein, dass ihre Mitglieder gesehen und ihre Wünsche nach Mobilität respektiert werden.
Die Technologie hat nicht nur die Art der Arbeit verändert, sondern auch, wo und wie gearbeitet wird. Neue agile Arbeitsformen sind entstanden und haben neue Lebensstile hervorgebracht. Moderne Unternehmen sollten diese Entwicklungen verstehen und berücksichtigen.
Hierbei geht es nicht darum, die komplette Unternehmensstruktur auf digitale Nomaden umzukrempeln. Vielmehr sollte die Unternehmensmarke für einen offenen Umgang mit aktuellen New-Work-Trends stehen. Es geht um ein offenes Mindset für die Wünsche aller Teammitglieder.
Flexible Arbeitsmodelle sind gefragt. Unternehmen und HR-Teams sind daher angehalten, entsprechende Organisationen und Infrastrukturen zu schaffen. Denn die nächste Generation der Arbeitsuchenden legt grossen Wert auf hybrides Arbeiten.
Gemäss einer Studie von Deloitte aus dem Jahr 2022 bevorzugen 75% der Gen Z ein hybrides Arbeitsmodell. Statt Anwesenheit stehen Ergebnisse mehr im Fokus. Oder um es drastischer auszudrücken: Home Office ist gekommen, um zu bleiben.
Es ist daher wichtig, Wege zu finden, neue Generationen nicht allein ins Unternehmen zu bekommen, sondern auch zu halten. Hier kommt es stark auf entsprechende Wertvorstellungen und Motivationen an (z.B. durch ein Überdenken ihrer Anreizsysteme und Karrierepfade). Für lediglich ein Viertel der Gen Z ist ein hoher Lohn die Begründung für die Auswahl ihres aktuellen Arbeitgebers, wohingegen eine gute Work-Life-Balance Spitzenreiter ist. (Deloitte, 2022)
Gerade letzteres ist dabei Definitionssache. Wenn die Marke eines Unternehmens stark genug ist, wenn die Teams im Unternehmen sich mit Ihrer Aufgabe identifizieren, wenn sie echte Wertschätzung und das Gefühl haben, Teil von etwas Grossem zu sein, verschwimmt die Grenze zwischen Work und Life allmählich. Die Auswirkung: Langfristige Beziehungen zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden.
Zusätzlich zu den Treibern wie günstige Arbeitsbedingungen und Stabilität bevorzugen die Arbeitnehmer zunehmend Unternehmen, die sich selbstbewusst mit den Makrothemen der heutigen Welt auseinandersetzen: Auf Nachhaltigkeit ausgerichtete, zweckorientierte und geschlechtergerechte Organisationen haben einen zunehmenden Wettbewerbsvorteil.
Dabei kommt es selbstverständlich auf die Glaubwürdigkeit an. Ein Unternehmen, das seine Arbeitgebermarkenbildung optimieren möchte, sollte sich daher ernsthaft und selbstbewusst Themen stellen, die vor allem junge Arbeitsuchende in der Arbeitswelt betrifft.
Sogenanntes Quiet Quitting liegt vor allem bei der jungen Generation im Trend und jeder dritte Schweizer zieht 2023 einen Stellenwechsel in Erwägung. Aufgrund dessen müssen Arbeitgeber Wege finden, um Mitarbeitende langfristig zu binden, sodass die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichergestellt ist und wichtiges Know-How den Firmen erhalten bleibt.
Doch wenn die Arbeitnehmenden mehr machen sollen, als Dienst nach Vorschrift, müssen sie eine andere, eine tiefere Beziehung zu ihrem Unternehmen bekommen. Hier hilft der Employer Branding Prozess, das Arbeitgeberimage konsequent aufzuwerten.
Vorteile von Employer Branding
Ihr Unternehmen als attraktiven und modernen Arbeitgeber in seiner Kategorie zu positionieren.
Die Denkweisen, Profile und Kompetenzen einzugrenzen, die Ihr Unternehmen benötigt, um seine strategischen Ziele zu erreichen.
Ihre strategischen Prioritäten transparent und gezielt nach aussen und innen zu kommunizieren, um Top-Talente anzuziehen und zu halten.
Prioritäten bei den Investitionen zu setzen und die am besten geeigneten Rekrutierungs- oder internen Initiativen zu entwickeln.
Den Mitarbeitenden das gute Gefühl geben, dass das Unternehmen sein Versprechen einhält, damit sie es auch einfordern können und somit engagierter, produktiver und loyaler bleiben.
Ein effektiver Einsatz Ihrer Employer Brand ermöglicht den Aufbau einer differenzierten Wahrnehmung Ihres Unternehmens auf dem Stellenmarkt, denn 75 % der Arbeitssuchenden berücksichtigen die Arbeitgebermarke eines Unternehmens, bevor sie sich überhaupt auf eine Stelle bewerben. (Deloitte, 2022)
Die Auswirkungen einer starken Arbeitgebermarke, die in Ihrem Unternehmen aktiviert und integriert wird, sind spürbar:
Höhere Bekanntheit und Reputation auf dem Arbeitsmarkt
Grösserer Pool an potenziellen Bewerbern
Niedrigere Kosten für die Talentakquise (z.B. Kosten pro Einstellung)
Höhere Mitarbeiterzufriedenheit und Engagement
Höhere Mitarbeiterbindungsraten
Höhere Empfehlungsrate
Ihre Rolle als Arbeitgeber beginnt bereits vor der Vertragsunterzeichnung und zieht sich durch das gesamte Angestelltenverhältnis und darüber hinaus. Hier die fünf Punkte, an denen Talent Management eine grosse Rolle spielt:
Candidate Journey und Bewerbungsprozess
Digitale Lösungen helfen, den Prozess zu vereinfachen. Gerade bei jungen Talenten stehen moderne Methoden hoch im Kurs.
Candidate Experience
Eine Unternehmenskultur auf Augenhöhe und mit Respekt ist die Basis für eine gute Beziehung zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden.
Onboarding
Eine reibungslose Einarbeitung in die Unternehmenskultur hilft bei der Markenbildung.
Retention und Mitarbeiterzufriedenheit
Wer seine Arbeit gerne macht, bleibt länger im Unternehmen. Hinhören und Chancen zur Optimierung nutzen, ist hier essenziell.
Offboarding
Das Ende eines Arbeitsverhältnisses sollte reibungslos verlaufen. Mit professionellem Verhalten steigt die Chance, dass auch ehemalige Mitarbeitende positiv über Ihr Unternehmen sprechen.
Unser Angebot für Ihr Employer Branding
Diese Instrumente lassen sich individuell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen Ihres Unternehmens zuschneiden und sind gleichzeitig Kernelemente jeder Employer Branding Strategie.
Employer Branding Beispiele unserer Kunden
Unsere Kunden haben meistens dieselben Fragen: Wie können wir unsere Stärke als Arbeitgeber deutlich machen? Wie wird unser Unternehmen relevant auf dem Arbeitsmarkt? Was gehört ins Employer Branding? Was ist das Ziel von Employer Branding? Wenn wir zeigen wollen, wie Employer Brand Strategie Arbeitgeberattraktivität erhöht, verweisen wir auf unsere Erfolgsgeschichten.
Die Arbeitgebermarke treibt alle internen und externen Aktivitäten an, die mit der Gewinnung, Bindung und dem Engagement Ihrer Mitarbeitenden zu tun haben.
Ausgangspunkt ist ein klares Verständnis der Geschäfts- und HR Strategie sowie seiner strategischen Herausforderungen. Wohin orientiert sich das Unternehmen insgesamt? Und welche Rolle spielen gegenwärtige und zukünftige Mitarbeitende? Hier geht es um klare Key Messages, die sich einleuchtend kommunizieren lassen.
Die Employees Value Proposition sollte in einen überzeugenden visuellen Anker übersetzt und durch eine inspirierende Geschichte aktiviert werden, um Konsistenz und Wiedererkennbarkeit über alle Touchpoints hinweg zu schaffen. Dabei gilt es, wichtige Fragen vorab zu klären. Wie lässt sich die Zielgruppe am besten erreichen? LinkedIn oder TikTok? Welche Werte sollen vermittelt werden? Employer Branding ist ein komplexer Prozess, in dem viele Fragen beantwortet werden müssen.
Die Bereiche HR, Kommunikation und Marketing sollten gleichermassen beteiligt sein und über die erforderliche Wissensbasis verfügen, um die Inhalte gemeinsam zu erstellen und auf ihre Wirksamkeit an internen und externen Touchpoints zu prüfen. Hier ist Teamwork gefragt. Es gilt nach innen und nach aussen einheitliche Botschaften zu vermitteln. Welche Tools dabei genutzt werden, lässt sich in einer umfassenden Strategie definieren.
Wer die Unternehmensorganisation einbeziehen will, um den Ton zu kalibrieren und den optimalen Ausdruck der Arbeitgebermarke zu finden, will meist auch den Outcome messen. Ein gutes Messsystem stellt sicher, dass sich die Fortschritte bei der internen und externen Aktivierung verfolgen lassen. Hier kommt es auf interdisziplinäres Wissen an. Die Bereiche Organisationspsychologie sowie Arbeitswissenschaft und Personalmanagement greifen dabei ineinander.
Die Employer Brand soll von der Organisation in vielen alltäglichen Situationen verstanden und gelebt und von allen Mitarbeitenden aktiv genutzt werden. An dieser Stelle geht es konkret um die richtigen Kommunikationsprozesse. Arbeitgebermarken müssen sich intern wie extern mit starken Bildern positionieren. So lässt sich die Marke (mit ihrem Versprechen und ihren Werten) nach aussen tragen.
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