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Wenn das Brand Design Management online geht

Je einfacher der Zugang zu Design-Assets, desto effizienter und präziser ist die Umsetzung der Markenrichtlinien und umso stärker die Auswirkung in der digitalen Welt.

Mitarbeitende, externe Partner, Agenturen: Sie alle brauchen früher oder später Zugriff auf Brand Design Guidelines und Assets, um das gelebte Design richtig zu verstehen, aufrechtzuerhalten und weitertragen zu können. Sperrige Zugangsmöglichkeiten sind heute ein Showstopper. Stattdessen gilt: Je einfacher der Zugang, umso effizienter und treffsicherer die Anwendung der Brand Guidelines – und umso stärker der Impact in der digitalen Welt.

Nicht selten ähnelt der Weg vom Briefing der Projektbeteiligten bis hin zum Verständnis und zur nahtlosen Umsetzung der Markenrichtlinien einer olympischen Disziplin.

Zum Warm-up suche und finde man die erforderlichen Daten in den physischen und virtuellen Regalen – womöglich sogar über verschiedene Abteilungen oder Ordnerstrukturen hinweg. Sind alle Informationen aktualisiert zusammentragen, ist die erste Hürde auch schon genommen. Es folgt ein Kurzsprint samt Staffelstab in Form von Brand Guidelines, Logos, Videos und anderer Assets. Die nächste Hürde lässt nicht lange auf sich warten.

Wie wird der Staffelstab weitergereicht? Via E‑Mail, Transfer-Server oder doch via klassischem CD-Manual? Ist der Transfer geglückt, bleibt nur zu hoffen, dass auch bald darauf die Ziellinie erreicht wird: Die erfolgreiche Rezeption und Umsetzung des Brand Designs über alle Markenkanäle hinweg. Und während der gesamten Strecke gilt es, Tempo zu halten und sich nicht von der Konkurrenz überholen zu lassen.

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Bremse für die Markenkommunikation

Kommt Ihnen bekannt vor? Für viele Unternehmen ist dieser Hindernislauf immer noch Realität. Markendefinitionen und ‑elemente liegen verteilt auf Computern, Systemen oder an physischen Orten. Auf die Schnelle ein bestimmtes Logo oder Video finden und direkt einsetzen oder mit Externen teilen? Fehlanzeige. Der Prozess ist aufwändig und nur mit etlichen Klicks durchführbar.

Regelwerke und administrative Aufgaben fressen wertvolle Zeit, die an wichtigeren Stellen fehlt. Für die Marke als ein wichtiger Ausgangspunkt für Transformation und Wachstum ist das eine Bremse, schlimmstenfalls ein Stolperstein.

In unserer digitalen und schnelllebigen Welt liegt die Herausforderung darin, nicht den Anschluss zu verlieren. Mit den steigenden Kundenerwartungen an Markenauftritt, Interaktion und User Experience entwickelt sich auch das Marketing weiter und erfordert kontinuierlich neue Tools, Fähigkeiten und Kenntnisse. Genauso Offenheit für neue Wege und Abschied von unpraktischen Gewohnheiten.

Heute muss die Interaktion mit einer Marke vor allem einfach und bequem sein. «Smart» ist das Stichwort. Markenelemente müssen jederzeit und von überall abrufbar sein, um in konsistente Markenerlebnisse übersetzbar zu sein. Klassische Handouts können das nicht mehr leisten.

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Go Online - mit smarten Web-Lösungen

Unternehmen haben eine reelle Chance, das Rennen zu machen und den Hindernislauf zu meistern. Die Voraussetzung ist der richtige Zugang und die Zugänglichkeit von Richtlinien und Markenelementen. Das heisst in diesem Fall: webbasierte Branding Guidelines und ein smartes Brand Design Management.

Was auf den ersten Blick kompliziert klingen mag, ist tatsächlich ganz einfach. Mit Online-Portalen stehen jeder Marke heute webbasierte Sammelstellen zur Verfügung – für Guidelines, Logos, Bilder, Videos oder andere Assets. Statt in physischen Regalen oder an verschiedenen Speicherorten lassen sich die Daten damit aktualisiert in der Cloud hosten. In einem sogenannten Markenportal oder Brand Portal.

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Guideline-Dschungel ade

Diese Fragen können mithilfe der Markenperspektive beantwortet werden. Denn sie schafft Orientierung bei der Definition der Stärken einer Marke und bei der Frage, wie diese zu echten Begeisterungsfaktoren ausgebaut werden können.

Das geschieht nicht von alleine, sondern muss in der Organisation passieren. Es gilt also als Erstes die Mitarbeitenden zu begeistern, die eigenen Stärken noch deutlicher herauszustellen. Ein Eintrag in den MBO-Zielsetzungen reicht dafür aber nicht aus. An dieser Stelle unterstützen wir die Marken-Chefs, das Thema auf die C‑Level-Agenda zu bringen, sodass die nötigen Ressourcen (personell und finanziell) verfügbar gemacht werden.

Darauf folgt die Königsdisziplin. Das Machen. Gemeinsam mit den Marken-Chefs stellen wir sicher, dass das Ziel keine Vision bleibt, sondern Realität wird. Denn es gibt nichts Gutes, ausser man tut es. Markenorientierte Unternehmensführung bedeutet für uns, auf den Stärken einer Marke aufbauen. Sie generieren Wertschätzung bei den Kunden und leisten einen Beitrag zur Wertschöpfung. Das zeigt sich dann im NPS – vor allem aber in der Kundentreue und im Neukundengewinn, der durch «Word of Mouth» ausgelöst wird.

Brand Design Management im Web – und weiter?

Wer sein Brand Manual in die Cloud verlagern möchte, der hat die Wahl zwischen verschiedenen Lösungen: einem einfachen One-Pager oder einer erweiterbaren Plattform. Überschaubarkeit und Überblick bietet vor allem der One-Pager, bei dem markenrelevante Materialien an einem Ort abgelegt sind. Jeder, von Kollegen und Partnern bis hin zu Lieferanten und Agenturen, kann so zu jedem Zeitpunkt und von jedem Ort aus die gleichen aktuellen Markenrichtlinien, Assets und Spezifikationen finden und verwenden. Aber wie sieht’s mit neuen Brand Assets für beispielsweise neue Kanäle aus? Smartes Brand Design Management ist auf Flexibilität, Individualisierung und Skalierbarkeit ausgelegt. Deshalb kann man den One-Pager auch nach Bedarf editieren und erweitern.

Was bedeuten webbasierte Branding Guidelines?

  • Central management of assets and guidelines

  • The latest version is always available online

  • Accessible at any time and from anywhere

  • Quick access with just a few clicks

  • Download and share directly from the platform

  • User-friendly through smart tools

Wer einen Schritt weiter gehen und seine gesamte Markenentwicklung smart gestalten möchte, der sollte einen Blick auf die Plattformlösung werfen. Mit der cloudbasierten Software lassen sich nicht nur professionelle Guidelines erstellen und managen. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Plattform die kollaborative und dynamische Weiterentwicklung der Marke. Das Ziel der webbasierten Lösung ist, durch das smarte Management von Branding Guidelines die Ressourcen sinnvoll einzusetzen und dadurch bessere Markenerlebnisse zu schaffen.

Wie lässt sich Ihr Brand Design webbasiert managen?

Die Hürde des Umzugs nehmen wir gern gemeinsam mit Ihnen: Wir sorgen dafür, dass alles, was heute in Ihrem CD-Manual steht, morgen im digitalen Markenportal und jederzeit griffbereit liegt. Sollte es an etwas fehlen, gestalten wir auch gerne mit Ihnen die passenden Brand Assets – von Animationen und Videos bis hin zu 360°-Virtual-Reality-Rundgängen. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie eine Lösung für den smarten Umgang mit Ihren Brand Guidelines aussehen kann.

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